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Wanderungen

Hiwweltour Heideblick

Die Hiwweltour Heideblick ist ein vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierter 9,9 km langer Rundwanderweg bei Siefersheim und Neu-Bamberg.

Das Besondere: Kennzeichnend und namensgebend für die Hiwweltour Heideblick ist die Streckenführung durch die einzige Heidelandschaft, die es in Rheinhessen gibt. Darüber hinaus wird die Rundroute bestimmt von Ausblicken auf die Weinbergslandschaft und das Naturschutzgebiet Höll, die Besichtigung kultureller Bauten wie der Burgruine von Neu-Bamberg und dem Ajax-Turm, sowie freien Flächen und Steinhaufen (Rosseln).

 

Start- und Zielort der Hiwweltour Heideblick ist der Wanderparkplatz am Gänsborn in Siefersheim. Von dort aus führt ein Zuweg zum eigentlichen Einstieg in die Rundroute am Rande der Weinberge.

Hiwweltour Eichelberg

Die Hiwweltour Eichelberg ist ein vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierter 11,4 km langer Rundwanderweg zwischen Neu-Bamberg, Frei-Laubersheim und Fürfeld. Der Weg gehört zu den sogenannten „Hiwweltouren“, die neben dem Rheinterrassenweg und verschiedenen Themenwanderwegen zu den Wanderwegen in Rheinhessen gehören.

Das Besondere: Entlang des Wanderwegs können an verschiedenen Standorten Steinbrüche besichtigt werden, weshalb die damit verbundenen geologischen Einblicke charakteristisch für diese Hiwweltour sind. Darüber hinaus bestimmt der Aufstieg zum „Dach Rheinhessens“, wie der Eichelberg auch genannt wird, die Wanderung. Durch die Wegführung durch die Rheinhessische Schweiz ist die Wanderung auch von deren Landschaft geprägt, die aus Wiesen, Weinbergen, Feldern und Wäldern besteht.

 

Start und Ziel der Hiwweltour ist der alte Bahnhof zwischen Frei-Laubersheim und Neu-Bamberg

Hiwweltour Aulheimer Tal

Die Hiwweltour Aulheimer Tal ist ein vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierter 13,3 km langer Rundwanderweg bei Flonheim. Der Weg führt durch das Naturschutzgebiet Aulheimer Tälchen. Neben dem offiziellen Startpunkt am Parkplatz an der Adelberghalle in Flonheim kann die Wanderung auch an der Geistermühle und in den Orten Bornheim und Lonsheim begonnen werden.

Das Besondere: Der markierte Wanderweg führt Wanderer durch die rheinhessische Weinkulturlandschaft. Die Natur ist geprägt von Tälern mit Wiesen und Gräsern, Weinbergen, Waldstrecken und ortstypischen Sandsteinbrüchen. Charakteristisch für die Hiwweltour Aulheimer Tal sind die verschiedenen Aussichtspunkte, die einen Blick auf das Aulheimer Tal und die umliegende Region gewähren, die aufgrund der

Vielzahl an Hügeln auch „Rheinhessische Schweiz“ genannt wird. Neben der weiträumigen Aussicht bietet auch der markante Flonheimer Trullo ein Motiv für Fotografien.

 

Start und Ziel der Hiwweltour ist der Parkplatz an der Adelberghalle in Flonheim.

Hiwweltour Tiefenthaler Höhe

Die Hiwweltour Tiefenthaler Höhe ist ein vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierter 12,2 km langer Rundwanderweg bei Tiefenthal in Rheinland-Pfalz.

Das Besondere: Von allen Hiwweltouren ist die Hiwweltour Tiefenthaler Höhe, die mit dem höchsten Waldanteil. Neben der Wegführung durch Waldgebiete verläuft sie stellenweise zwischen Weinbergen und bietet verschiedene Panorama- und Fernblicke. Darüber hinaus führt der Weg entlang der historischen Bayrisch-Rheinhessischen Grenze im Steinbruch Dunzelloch, die durch Grenzsteine gekennzeichnet ist. Die Landschaft wechselt zwischen Wald, Weinbergen, Wiesen und dem Appelbach.

 

Start und Ziel ist der Dorfplatz in Tiefenthal, von wo aus ein Zuweg am Friedhof vorbei zum Waldrand führt. 

Wöllsteiner Tälchen und Märchenweg

Der beliebte Spazierweg „Wöllsteiner Tälchen“ verläuft über Wiesen- und Waldabschnitte von Wöllstein nach Neu-Bamberg. Der Weg ist ca. 3,2 km lang und für junge und ältere Menschen bequem zu erlaufen.

 

Das Besondere: Historische Eisenbahnbrücken überqueren das Flüßchen Appelbach, das dem hier beginnenden Appelbachtal seinen Namen gegeben hat. Auf einem Teilabschnitt säumen liebevoll gestaltete Skulpturen bekannter Märchenfiguren den Weg, die von der Bildhauerin Stefanie Neumann entworfen und gestaltet und von engagierten Liebhabern des Märchenweges gestiftet wurden.

Start und Ziel:  Start: Am Ende der Mühlenstraße in Wöllstein, Parkplatz am Freizeit- und Erlebnisbad Am Schlossstadion, Wöllstein. Ziel: Neu-Bamberg

 

Küstenweg Rheinhessen

Der Küstenweg Rheinhessen untergliedert sich in drei Rundwege.

 

Das Besondere: Der Küstenweg Rheinhessen bietet die seltene Gelegenheit einer Zeitreise in die erdgeschichtliche Vergangenheit Rheinhessens. Vor etwa 30 Millionen Jahren war die Region von einem subtropischen Meer überflutet. Wandern Sie entlang der damaligen Küstenlinie, vorbei an Vulkaninseln mit Felsküsten und Sandstränden und stellen Sie sich die reichhaltige Unterwasserwelt mit Muscheln, Schnecken, Austern, Seekühen, Rochen und Haien vor.

Start und Ziel: Für den Küstenweg, der durch unsere Nachbargemeinden Siefersheim, Neu-Bamberg und Wölltstein führt ist der Wanderparkplatz „Am Gänsborn“ in Siefersheim sowie die Barsac-Allee/Schulrat-Spang-Straße in Wöllstein ausgeschildert. Die Strecke verläuft über ca. 11,6 km.

 

Strandpfad der Sinne

Der Strandpfad der Sinne erstreckt sich auf einer Distanz von rund 1,6 km durch die Weinberge zwischen der Beller Kirche und der Kiesgrube. Wie bei einem Strandspaziergang können Besucher zunächst auf einem kleinen Rundweg mit allen Sinnen eine Wechselfolge aus Felsen, Geröllen, Kies und Sand in Kombination mit Pflanzen aus der Erdgeschichte erleben.

 

Radtouren

Appelbach Radweg

Der Appelbach-Radweg hat seinen offiziellen Startpunkt am Wanderparkplatz in Marienthal und endet auf der Pfingswiese in Bad Kreuznach. Ein Einstieg (Zuwege) gibt es bei auch bei uns in Wonsheim. Die Gesamtstrecke verläuft über rund 42 Kilometer.

 

Foto Quelle: https://www.radwanderland.de/radrouten/Appelbach-Radweg

 

Hiwwel-Route

In die Radtour Hiwwel-Route kann man in Wonsheim einsteigen. Der eigentliche Start ist am Rhein-Nahe-Eck in Bingen, das Ende in der Kastanienallee in Worms. Die gesamte Strecke ist rund 165 Kilometer lang und wird als sportliche Tour eingestuft.

 

Foto Quelle: https://www.radwanderland.de/radrouten/Hiwwel-Route

 

Sehenswürdigkeiten in den Nachbargemeinden

Eckelsheim

Besonderes Wahrzeichen des Ortes ist die sagenumwobene Beller Kirche, die im spätgotischen Stil bis zum Jahr 1519 errichtet wurde. Sie diente einst als Wallfahrtskirche. Bis 1902 wurde der Beller Markt, einer der größten und bekanntesten seiner Art, rund um die Beller Kirche abgehalten. Heute wird die Beller Kirche für kulturelle Veranstaltungen, Feste und Hochzeiten genutzt.

 

Gau-Bickelheim

Das Wahrzeichen Gau-Bickelheims ist die Kreuzkapelle auf dem Wißberg, ein Sandsteinbau mit rotem Ziegeldach, der am Hang des Wißbergs steht. Die ab dem Jahr 1755 erbaute Kapelle wurde zu Ehren des Heiligen Kreuzes geweiht und war Pilgerort für viele Gläubige. Während der Französischen Revolution wurde die Kapelle zerstört.  Zwischen 1907 und 1910 wurde eine neue Kapelle errichtet. 

 

Gumbsheim

Im Frühjahr 1927 wurde ein 3,15 m hohe Menhir („Hinkelstein“) entdeckt und geborgen. Er gilt als einer der größten von Menschenhand geschaffenen spindelförmigen Menhire in Deutschland. Seit 2008 befindet sich der denkmalgeschützte Menhir an einem Rastplatz außerhalb des Ortes am Radweg Richtung Gau-Bickelheim.

 

Siefersheim

Eingebettet zwischen den Naturschutzgebieten „Martinsberg“ und „Siefersheimer Höll“ kommen Natur- und Wanderliebhaber hier voll auf ihre Kosten. Unweit des Dorfes steht in der Weinbergs- und Heidelandschaft das Wahrzeichen der Gemeinde, der Ajaxturm. Er gilt als der älteste Weinbergsturm in Rheinhessen.

 

Stein-Bockenheim

Sehenswert ist die imposante Kirche, das ehemalige Pfarrhaus und das Rathaus sowie die vielen schönen Fachwerkhäuser im Ortskern.

 

 

Wendelsheim

Die Gemeinde Wendelsheim ist reich an Kulturdenkmälern. Das Salmsche Schloss liegt inmitten des Ortskerns und ist eines der wenigen heute noch erhaltenen Bauwerke des Rheingrafen Carl Magnus. Sehenswert sind auch das im Barockstil um 1560 erbaute Rathaus, sowie die Kirche mit der Wehrmauer und dem romanischen Kirchturm aus dem 12. Jahrhundert. Das Pfarrhaus neben der evangelischen Kirche ist das Geburtshaus des Schriftstellers Friedrich Christian Laukhard (1757-1822).

Wöllstein

Eine botanische Besonderheit ist das Arboretum, eine knapp 10.000m² große liebevoll angelegte Parkanlage auf dem Gelände der Firma JuWö, die zu bestimmten Zeiten öffentlich zugänglich ist. Beim Spaziergang durch den Wöllsteiner Ortskern sind viele historische Gebäude zu betrachten. Das 1905 im Jugendstil erbaute ehemalige Amtsgericht, der eigentliche Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung, wird derzeit saniert. Sehenswert, neben den vielen privat genutzten Häusern, sind die evangelische Pfarrkirche sowie das Rathaus der Ortsgemeinde in der Ernst-Ludwig-Straße und die katholische Kirche in der Kirchgasse.

Neu Bamberg

Die Burg Neu Baumburg, ist die Ruine einer Höhenburg oberhalb der Gemeinde. Die Burg wurde kurz vor 1253 von den Raugrafen erbaut, 1253 als „Novum castrum apud Sarlesheim“ erwähnt und war 1283 im Besitz des Raugrafen Heinrich II. von Neuenbaumburg, dem Sohn von Raugraf Heinrich I.

 

 

Bäderbetriebe

Schwimmbad Wöllstein

Das Freizeit- und Erlebnisbad in Wöllstein ist die richtige Adresse für Groß und Klein an heißen Sommertagen. Das Freibad verfügt über ein Becken zum Bahnen schwimmen, einen Bereich zum Plantschen mit Rutschenturm, eine weitere Rutsche mit gesondertem Rutschen Einlauf und ein Kleinkinderbecken. Des Weiteren gibt es einen Kiosk, der Erfrischungen und Mahlzeiten anbietet, und eine weitläufige Liegewiese.

Weitere Infos zum Schwimmbad: www.schwimmbad-woellstein.de

 

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